#48 Weiblichkeit leben mit Ayurveda – Meine ganz persönliche Reise mit Ursula Feuerherdt

Shownotes

In dieser sehr persönlichen Solo-Folge nehme ich Dich mit auf meine Reise zur gelebten Weiblichkeit – eine Reise, die nicht im Außen beginnt, sondern im Inneren.

Ich teile mit Dir, wie ich über viele Jahre von meinem Körper, meiner Intuition und meinem Frausein abgeschnitten war – und wie Ayurveda mir geholfen hat, wieder in Verbindung zu kommen.

Du erfährst in dieser Folge: 🌿 warum Weiblichkeit für mich lange ein Fremdwort war 🌿 welche Rolle meine Essstörung und meine gehemmter Ausdruck dabei spielten 🌿 wie Ayurveda mich zurück in meine Kraft gebracht hat – sanft, tief und ganzheitlich 🌿 welche Routinen und Haltungen mir heute helfen, meine weibliche Energie im Alltag zu leben 🌿 warum wir Frauen so viel vom Austausch und Zuhören lernen

💝 Wenn Du tiefer eintauchen möchtest in das Thema „Weiblichkeit leben mit Ayurveda“ – habe ich ein kleines Geschenk für Dich vorbereitet:

👉 Hol Dir mein kostenfreies eBook inkl. zwei Audioimpulsen: „Zurück zu Dir – Weiblichkeit leben mit Ayurveda“ 📩 Jetzt herunterladen

MEHR ÜBER UNS:

KURSANGEBOT Unsere aktuellen Onlinekurse:

NEWMOON TALKS - kostenfrei!

WebSite: www.jadeflower.academy Instagram: @jadeflower.academy Youtube: www.youtube.com/@jadeflower.academy

Impressum www.jadeflower.academy

Transkript anzeigen

00:00:00: Also Ayurveda damals in mein Leben kam dabei absolut in dieser männlichen Energie

00:00:05: der positive Energie, die dann von innen sprüht und dann Dinge in die Welt bringen lasse sie es mir total abhanden gekommen.

00:00:14: Was alle weder da in mein Leben gebracht hat. Es war

00:00:17: das, was ewig unvorstellbar war. Ich bin glücklich mit dem, was ist. Ich mag meinen Körper, ich mag mich. Das ist endlich passiert.

00:00:34: Herzlich willkommen bei Verstehe Ayurveda. Verstehe dich. Mein Name ist Ursula Feuerherdt. Du hörst Folge 48 zum Thema Weiblichkeit mit Ayurveda. In dieser sehr persönlichen Solofolge mit mir nehme ich dich mit auf meine Entdeckungsreise zur Weiblichkeit. Die Ayurveda in mein Leben gebracht hat. Dass viel Privates und Persönliches dabei und hoffentlich auch vieles, was dich inspiriert und dir beim Leben deiner Weiblichkeit hilft.

00:01:06: Passend zu dieser Podcastfolge findest du in den Shownotes ein kostenfreies eBook und zwei Audioimpulse mit mir. Das heißt Zurück zu dir, Weiblichkeit Leben mit Ayurveda.

00:01:18: Den Link findest du in den. Und jetzt wünsche ich dir viel Freude mit dieser Episode.

00:01:27: Ich habe mir heute Morgen auf der Yogamatte gedacht Der größte Gewinn für meine Yogapraxis ist mein weiblicher Zugang der Natur gefunden habe. Wie anfangen mit Yoga? Sehr mit Leistung verbunden. Und ich habe dann zum Beispiel jeden Morgen mir gedacht, er muss ja meint zumindest die, die sechs oder zwölf Runden Morgengruß oder Sonnengruß machen und was ja wenigstens ins Schwitzen komme.

00:01:59: Und das muss ja wenigstens anstrengend sein. ABC. Und die Auswirkung davon war, dass sie tageweise null Bock mehr auf Yoga hatte. Dieser Zwang, der mich so abgeturnt. Und was heute anders ist die Yogamatte, die ist für mich wie so eine kurze Wellnesssession. Nämlich der mir das geben, worauf ich gerade Lust habe. Das ist der neue weibliche Zugang dazu.

00:02:32: Und es ist so schön, weil einfach mein Körper machen und deshalb immer dann, was man gerade gut tut. Und ich spür ja, ich spür, wenn ich mich hinsetze und wo es vielleicht mehr Verspannung oder was braucht es heute? Und dieser weibliche Zugang auf der Yogamatte, der holt mir das Yoga so versüßt. Und das Interessante ist, ich komme dann trotzdem manchmal ins Schwitzen, weil es mir einfach Spaß macht.

00:03:03: Und die muss man nicht dazu zwingen, sondern eben auch das, was gerade in dem Moment passt. Und an Tagen, wo sowieso in einer Phase bin, wo ich vielleicht viel Stress habe oder mich erschöpft fühl, dann darfs einfach ganz leichtes Yoga sein, mehr Strichen und schauen, dass die Energie wieder ins Fließen kommt, ohne Gefühl für Anstrengung. Ja, das war jetzt ein kleiner Exkurs über die Yogamatte zur Weiblichkeit.

00:03:32: Wie würde interessieren, was Weiblichkeit für dich ist und was du für dich entdeckt hast? Wir Frauen, wir leben ja viel vom Austausch, wir lernen vom Austausch. Für mich als große Quelle der Inspiration und so wohltuend. Und lustigerweise wir Frauen, Wir hören ja auch unsere eigenen Lösungen, indem wir selber erzählen und sprechen.

00:04:00: Also danke, dass du jetzt zuhörst. Das hilft auch mir.

00:04:10: Die Weiblichkeit leben, das war für mich lange nicht klar. Ich habe mich da nicht wirklich zu Hause gefühlt. In meiner Weiblichkeit und teilweise richtig abgeschnitten davon. Das hat sich zum Beispiel gezeigt, als meine Kinder auf die Welt kamen. Für mich war diese Mutterrolle wahr, was eher abstrakt ist. Ich hab meine Kinder geliebt und die Freude war unbändig. Dass sie da waren.

00:04:40: Und trotzdem war das Mamasein für mich nichts absolut natürliches. Es war eher, wie es Topbezeichnung, also jetzt das Gefühl könnte sein zwei wunderbare Wesen und ich darf jetzt auf die aufpassen. Aber ich habe mich nicht so richtig in dieser Mamarolle zu Hause gefühlt. Und rückblickend fand ich das auch eigenartig, dass mal genau zu dem Zeitpunkt, wo man die volle Weiblichkeit in dem Leben ausgelebt hat, in dem man nämlich Mutter wird und Kinder gebärt, dass dann diese innere Diskrepanz auch da ist.

00:05:22: Und ich glaube, sie hat diese Diskrepanz erst für mich ins Bewusstsein gebracht, weil ich war vorher schon von meiner Weiblichkeit abgeschnitten. Und wenn jetzt Rückschau auf meine Kindheit und Jugend, dann kann ja den Zeitpunkt ausmachen, wo das passiert ist. Als Kind hatte ich ein Lieblingsbuch und das war Junipers Hexenkind. Da wird ein Kind, eine Jugendliche von einer, ich sag jetzt mal Kräuterhexe aufgenommen, die so abseits vom Dorf gelebt hat und die den Menschen im Dorfe bissel unheimlich.

00:06:02: Sie war Heilerin und sie hat nettes, normale Leben geführt, das die anderen führen und die Geschichte von dem Mädchen, die bei ihr in die Lehre gehen durfte. Die hat mir zutiefst fasziniert. Für mich war das auch ein Ausdruck von Weiblichkeit. Diese Naturverbundenheit, dieses Heilerwissen und Kräuterkunde, also so mit diesen natürlichen Heilkräften in Verbindung steht. Das war für mich ein Ausdruck von Weiblichkeit.

00:06:40: Und die wird sagen, der Bruch damit oder die tiefere Auseinandersetzung, die dann nicht so glücksverheissend war. Das war in meiner Jugend, als ich begonnen habe, meinen Körper nicht mehr zu mögen. Je weiter man als schlank, sportlich. Ja, mir gings gut. Ich hab die hab gut ausgeschaut, aber nicht in meiner Welt, also in meiner Welt. Ich war zu klein und ich hab keine Ahnung, warum ich auf die Idee kam, ich muss abnehmen.

00:07:17: Aber das hat den großen Bruch gebracht. Ich war von diesem Zeitpunkt weg damit beschäftigt, meinen Körper zu manipulieren. Ich wollte den ständig verändern. Ich war unzufrieden. Ihr habt Diäten gemacht. Ich hab Sport gemacht. Es war viel Kampf. Und mir hat diese Überbeschäftigung mit meinem Körper und mit dem richtigen Essen hat mir eine Essstörung gebracht, die mir dann Jahrzehnte lang begleitet hat und unter der ich sehr gelitten habe.

00:07:49: Diese Entfernung und Ablehnung von meinem eigenen Körper, das hängt für mich damit zusammen, dass ich mehr Weiblichkeit nicht leben konnte. Die kam in einer Unterhaltung mit einer Freundin von mir einen. Ich wollte mich mit ihr austauschen zu dem Thema Weiblichkeit und sie war dann so lieb und hab mich so

00:08:11: erinnert, dass ich auch Weiblichkeit liebe und sie. Aber du kochst doch so gern für andere, zum Beispiel.

00:08:18: Und du bist für deine Kinder da. Aber jetzt, zu dem Zeitpunkt

00:08:23: in mir gespürt, ich habe versucht es im Außen darzustellen, aber es war nicht gelebt von innen Und die Freundin von mir an der HB bewundert, dass die immer die richtigen Worte findet, wenn jemand nicht gut geht oder wenn jemand ein Problem hat. Und das war mein großer Wunsch, mich gern in der Lage sein, anderen zu helfen.

00:08:46: Mit meinen Worten, mit meinem Dasein. Und mein Redezentrum war auch etwas, was lange blockiert war. Ich hab ganz lang mich nicht sagen trauen, was ist. Also ich war lieber die, die Fragen stellt. Ihr wollt mir nicht zeigen mit meinen Emotionen. Bin mir immer blöd vorgekommen. Ich wollte mich ja verstecken und und einfach nicht ausdrücken, was in mir los ist.

00:09:15: Das heißt, es war für mich gefährlich zu sagen, was ist, um mich zu zeigen. Und wenn man dieses Thema hat, dann kann man schlecht da sein für andere. Und was mir meine Freundin da gezeigt hat, das war für mich ein Ausdruck von Weiblichkeit, ganz zutiefst der Ausdruck von Weiblichkeit. Und die wollte ich da können für andere da sein können.

00:09:40: Was mich aber daran gehindert hat, war meine eigene Blockade mit meiner Rede. Und da dabei im Nachhinein Zusammenhänge erkannt. Nicht nur psychosomatische. Habe Schilddrüsenunterfunktion gehabt, lange Zeit und Hormone nehmen müssen. Das ist dann. Mit Ayurveda hat sie auch das wieder aufgelöst. Also Schilddrüsenunterfunktion ist ein Thema, wo man normalerweise sein Leben lang Hormone einfach nimmt. Aber was sie da nur entdecken durfte, war, dass man einfach nicht für andere da sein kann.

00:10:16: Wenn es gefährlich ist, sich zu zeigen. Wenn wir Frauen uns empathisch austauschen, da findet so viel Lernen statt und für mich ist es Meistern wie ein Spiegel fürs Gegenüber da und man drückt aus, was man selber erlebt bei dem Erzählten und was kommt und. Und so kann man Spiegel sein für den anderen, sodass sie derjenige dann drin erkennt und was lernen kann und was mitnehmen.

00:10:44: Weil das dann oft die blinden Flecken, die wir nicht sehen. Und gerade wir Frauen lernen so viel vom gegenseitigen Austausch.

00:10:56: Immer wieder ist die weibliche Energie des Shakti und die männliche Energie wird Shiva genannt, also Shakti, die weibliche Energie. Damit verbindet man intuitives Empfänglich sein, kreativ sein, zyklisch fließen. Spür und hingebungsvoll. Und der Shiva, das ist das, was zielgerichtet, strukturiert, rational, stabil, linear, kontrollierend, planend. Und wenn man sie das vor Augen führt, dann ist es genau die Qualität, die heute auch bei uns Frauen ganz viel Nötiges im Alltag als auch hier wieder in mein Leben kam.

00:11:42: Da war ich sehr in dieser männlichen Energie und für mich da Erlebnis mit euch teilen. Ich durfte einen online Kurs machen. Im Doktor war Sandlad le zum Thema Face Reading, also was man vom Gesicht ablesen kann. Ayurveda. So viele kleine Unterdisziplinen, von denen man teilweise gar nichts weiß. Also man kann im Gesicht ganz viel ablesen, Genauso wie im Körperbau, an den Händen, an den Augen.

00:12:11: Also im Detail zeigt sich immer das Große. Und wir haben damals auch jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hat das eigene Gesicht analysieren lassen können. Und die Kaminerinnen, Er hat. Ich habe damals ihn gefragt warum ist mehr rechte Gesichtshälfte anders? Ist rechte Auge Auges offener? Und er hat gesagt Bei dir ist die männliche Energie vorherrschend. Und offen gestanden, ich glaube, das ist heute auch noch so, aber ich finde heute Wege um, um das Gut auszugleichen und mehr auch ganz bewusst die weibliche Energie zu leben.

00:12:50: Also so Ayurveda damals in mein Leben kam dabei absolut in dieser männlichen Energie

00:12:55: gefangen. Die Essstörung war massiv und meine körperlichen Symptome, die sie auch daraus entwickelt haben. Und da mein mentaler Zustand. Also mir ging's rundherum nicht gut. Ich hatte das Gefühl, ich bin nicht der Mensch, der ich sein möchte. Ich war emotional nicht gut für meine Kinder.

00:13:16: Da, hab ewig schlechtes Gewissen gehabt deswegen. Und ich habe wirklich mit meinem Alter gekämpft. Mir hat die Energie gefehlt. Mir hat dieser

00:13:25: der positive Energie, die dann von innen sprüht und dann Dinge in die Welt bringen lasse sie es mir total abhanden gekommen.

00:13:33: Und der Grund, warum ich zu Ayurveda fand, waren meine körperlichen Probleme mit der Verdauung, aber auch ganz massiv.

00:13:40: Diese Essstörung. Der habe mich so ausgeliefert gefühlt und mir bewusst das ist die Wurzel für meine körperlichen Probleme. Und noch tiefer drinnen. Die Wurzel war auf mentaler Ebene, wie ich mit mir selber umgegangen bin, wie ich mit meiner Energie umgegangen bin. Und die durfte dann, ähm, einen längeren Weg mit Ayurveda gehen, wo ich mich genau diesem Thema gewidmet habe.

00:14:10: Und da habe ich entdeckt, dass da ein Drill Sergeant in mir wohnte. Der hat sie jetzt verabschiedet, der mich ständig angetrieben hat und wirklich lieblos mit mir umging. Und ja, es war mir meine eigene innere Stimme. Ich war nicht liebevoll mit mir, war nicht für mich da. Ich war ewig getrieben und vor allem nicht zufrieden mit mir. Ich war nicht gut.

00:14:39: Wie bin und immer manipulieren und optimieren und mit der Peitsche irgendwo hintreiben. Auf der Suche nach Lösungen. Und ISO endlich so sein, wie ich gern sein wollte.

00:14:56: Was alle weder da in mein Leben gebracht hat. Es war

00:14:59: erst mal viel satter. Wieder mehr diese Ruhe reinbringen, dieses Spüren, dieses Für mich da sein, die Selbstfürsorge und viel erkennen, was ich brauche. Wo ist die Balance, wo kommt sie her? Warum verhalte ich mich so mit meinem Essen? Das war mal große AHA Momente dabei, die mich dann dazu gebracht haben, dass sie liebevoll sagen konnte

00:15:32: Hey, ich versteh dich ja.

00:15:35: Ich hab dann angefangen, mein Leben anders zu führen,

00:15:37: meinen Alltag anders zu gestalten, besser auf meine Energie zu achten und wirklich diese Routinen wie die Morgenroutine oder wie? Habe mir zum Essen hingesetzt oder wann ging ich schlafen? All diese Kleinigkeiten, die haben dann Schritt für Schritt langsam aber sehr stetig Verbesserungen gebracht und mir auf einen sehr tiefen Weg der Heilung geführt.

00:16:06: Und wenn ich so drüber nachdenke, dann ist da wieder weibliche Qualität in mein Leben gekommen. Dieses fokussierte, ausgerichtete In der Aktivität sein, das ist was anderem gewichen und zwar oder mit was anderem in Balance gekommen. Und das ist dieses bei mir sein Spüren im Raum sein. Einfach im Jetzt sein, das Erleben, fließend sein mit dem, was gerade ist.

00:16:36: Und ja, die Impulse, die, die das Prana, die Lebensenergie uns mitgibt, dass man da einfach mitgeht und und das auch wahrnimmt

00:16:45: und tatsächlich hat es dann auch die lange, lange ersehnte Zufriedenheit mit mir und meinem Körper gebracht. Das, was ewig unvorstellbar war. Ich bin glücklich mit dem, was ist. Ich magister meinen Körper, ich magister mich. Das ist endlich passiert.

00:17:04: Meine körperlichen Symptome haben sich aufgelöst, meine überschüssigen Kilos verloren, weil meine Verdauung wieder funktioniert hat. Ich hab mein Essen wieder freudvoll essen können. Ich bin weg von diesem ganzen dogmatischen Ausschließen von ganz vielen Lebensmitteln. Meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben sich verabschiedet. Die Schilddrüsenunterfunktion hat sich verabschiedet. Die braucht keine Hormone mehr. Er hatte Akne, die ist weg. Und auch die Essstörung hat sich verabschiedet, von der ich immer dachte, die wird mein Leben für immer bestimmen.

00:17:43: Und heute bin ich froh, dass sie diese Erfahrung weitergeben kann, wie man selbst aus ganz hartnäckigen Mustern wieder rauskommt.

00:17:55: Und wie schaut es heute in meinem Alltag aus? Ich war schon immer jemand, die sehr gerne und viel gearbeitet hat und viel Aktivität ausleben möchte und auch mit der Akademie. Die Aktivität, die ich heute mache, das ist meine, ja mein Lebenstraum, dass sie das machen darf. Und das bringt aber viel männliche Qualitäten nach vorne. Dieses zielgerichtet sein, strukturiert sein, Planen, fokussiert den Vorstoß, machen in den Markt, das viel männliches Drinnen.

00:18:31: Und es gibt immer wieder Phasen, wo mich das unter Anführungszeichen übermannt und die kommt da in einen Zustand von Disbalance. Und das merke ich zum Beispiel in einem zu viel an Pitta und Water. Ich hab dann das Gefühl, die Energie staut sich im Kopf. Ich habe Verspannungen im Nacken, bin einfach innerlich unruhig und getrieben. Und meine Gegenmittel, die sagen erst mal meine Routinen.

00:19:02: Also morgens Meditation und Yoga, das ist mal fix Programm. Und das Tolle an Routinen ist Die braucht man immer mit sich verhandeln, wenn es keine Routine werden wird, die mich jeden Morgen überwinden müssen dazu, weil es ist immer die innere Diskussion. Ja, aber ich hab keine Zeit. Ich möchte eigentlich gern lieber mich hinsetzen und loslegen. Mir macht meine Arbeit so viel Freude.

00:19:30: Ich kann es zwölf Stunden am Tag machen, ohne dass mir die Energie ausgeht. Und trotzdem war sie. Das bringt mir auf Dauer aus der Balance. Das heißt, die Routine morgens aufzustellen, mir aufs Meditationskissen zu sitzen, das ist wie Zähneputzen. Ich mache es einfach. Da wird überhaupt nicht nachgedacht. Und selbst an Tagen, wo immer denk immer kürzer, weil ich hab keine Zeit, dieses Spielchen habe ich immer im Kopf sieht sie dann oft länger, weil das ein toller Zustand ist und möchte es nur länger genießen.

00:20:06: Genauso beim Yoga, wo ich mir dann denk na halt nur kurz und dann wie vorhin schon erzählt hab, das Wellness Programm für meinen Körper, das ist so toll und dann bleibe ich oft nur Ah, jetzt die Pause oder das und dann bleib da länger sitzen als geplant, weil es mir einfach so gut tut und durch das es diese Routine ist.

00:20:29: Ich wiederhole das täglich. Der braucht gar verhandeln. Mehr ist jetzt mehr. Einfach hin und mach. Und das gibt mir enorme Stabilität.

00:20:38: Ja und wenn dann der Tag startet, ja, dann zeigt sich, wo man steht mit seinen Routinen und mit seiner Körperweisheit, weil sie der Versuch ist, zwischendurch für Ausgleich zu sorgen. Als ich sorg gut für mich mit der richtigen Ernährung, mit den richtigen Getränken und zwischendurch aufstehen, Bewegung machen, auch zwischendurch rein spüren wie geht's mir jetzt grad und und mir das geben, was mir gut tut.

00:21:10: Wenn ich merke, ich hab zu viel Pitta beispielsweise, dann habe ich mehr Pfefferminzöl bei mir und mach mir das auf die Schläfen. Ich der gern zwischendurch auf oder geh mal ganz kurz raus und gönn mir Pausen. Generell versuche ich immer, die Hüterin meiner eigenen Energie zu sein und auch in Lebensphasen, wo die Aktivität sie vielleicht nicht vermeiden lässt.

00:21:37: Schaue dann, dass sie das gut ausgleicht. Und ganz natürlich habe ich dann das Gefühl, mich gern außerhalb von der Aktivität, die ich halte, zum Beispiel für meine Kinder da sein. Das ist ja auch was, das kann ich mir nicht aussuchen. Design in meinem Leben. Ich möchte für sie da sein und das kostet auch Zeit, Kraft und Energie, Genau wie die Arbeit und die mich da Zeit für meinen Partner haben.

00:22:01: Und dann schaue ich ganz bewusst was möchte ich dann nicht mehr machen? Und meistens bin ich dann in so Phasen eher im Rückzug. Ich hab dann weniger Kommunikation oder nur sehr, sehr ausgesuchte Kommunikation. Ich bin weniger unterwegs, treffe mich nicht mit Freunden, bin dann lieber zu Hause, sitze im Balkon abends und lese Buch. Bin wirklich abseits von dem, was sein muss für mich da und bin im Rückzug.

00:22:33: Und wenn es dann wieder leichter geht und es ist wieder mehr Zeit und Überschuss da, dann bin ich total gern unterwegs mit Freunden oder lade zum Essen ein. Die Natur ist auch ein Ort, an dem ich extrem auftanken kann. Also ich liebe Spaziergänge. Das ist was, das bei wenn's geht täglich ein und ab bewusst freudvolles wieder reinholen. Wenn man in diesem männlichen Shiva Modus ist, der nicht immer so fokussiert.

00:23:03: Da kommt dann viel Wettbewerb, Denken hoch und Leistungsdruck und Druck sich selber machen, dass man da ganz bewusst Ausgleich schafft, das kann man mit dem mit der Dusche gleichsetzen. Und auch da ist der Ausgleich, dass man Spielerisches und Freudvolles reinbringt, also was, wo man kann Druck oder einfach nur Spaß an der Sache haben, so wie das beim Yoga erzählt habe.

00:23:28: Druck raus, Spaß rein. Also alles, was freudvolles mit Menschen umgeben, die mir gut tun. Spielerisch Spielerisches mit meinen Kindern. Wir haben zum Beispiel neulich am Traunsee Volleyball gespielt war Ich hab das so genossen, ich hab das ewig nicht mehr gemacht neben mir. Doch genau das brauche öfter genau so was. Spielerisch, freudvoll. Also ich hab so viel gelacht und so was bringt uns da wieder mehr ins Sein und und in die Weiblichkeit.

00:23:59: Und abschließend möchte ich sagen, dass die Weiblichkeit für mich, ganz für mich Körper Weisheit verbunden ist und auch die intuitive Weisheit sieht, ja Verbundenheit mit unserem Körper ausdrückt. Oft machen sie nämlich kleine Hinweise körperlich bemerkbar. Und wenn wir nicht mit unserem Körper verbunden sein, dann haben wir diesen Zugang zu dieser intuitiven Weisheit nicht. So erlebe ich das zumindest, weil für mich der Körper ein ganz wichtiges Tool ist, das uns durch dieses Leben trägt und das unser Zuhause ist.

00:24:37: Und der Körper, der spricht immer die Wahrheit. Also der Körper möchte uns schützen, der ist in jedem Moment für uns da. Und wenn wir lernen, ihn zu hören, dann geht es uns gut, dann samma, dann fühlt man sich und verbunden und können die sein, die wir sein wollen.

00:24:57: Und dann möchte eine sehr private Einsicht mit dir teilen. Durch das Ausleben von mehr weiblichen Qualitäten waren mir auch die männlichen Qualitäten bei den Männern wieder auffälliger. Also ich konnte das wieder besser sehen und auch schätzen, was die Männer an Qualitäten mitbringen. Und das war dann auch sehr heilsam für mich als jemand mit viel Pitta und konventionellen Wettbewerbsdenken.

00:25:30: Und das hatte ich auch mit meinen Partnern und das kannst du dir vorstellen, das ist nicht sehr gesund und zuträglich für Beziehung. Und ich genieße es sehr, dass ich das jetzt anders annehmen kann. Was Männer, was mein Partner an Qualitäten mitbringt, die männlich sein und ihm immer anlehnen darf und und mich fallen lassen darf. Ja, sehr einfach ein Geschenk.

00:25:59: Wenn mir diese Gegenpole auch wahrnehmend und und miteinander leben. Der.

00:26:09: Meine Liebe, die du zuhörst, erst mal danke, dass du da bist. Und ja, dass

00:26:15: wir gerade verbunden sein möchte noch was mitgeben. Es gibt nämlich auf unserer Webseite ein kleines Geschenk. Das ist ein eBook und zwei Audioimpulse mit mir. Das heißt Zurück zu dir. Weiblichkeit Leben mit Ayurveda,

00:26:32: ist auch in den Shownotes verlinkt.

00:26:34: Wenn du dir das holen magst, dann freue mich, wenn du daraus die Inspiration ziehen kannst, die du dir heute wünschst für deine Weiblichkeit. Danke, dass du heute dabei warst. Ich wünsche dir von Herzen alles Beste.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.