#50 "Mit Ayurveda hat ein neues Leben begonnen" – Janas inspirierender Weg

Shownotes

In dieser besonderen Jubiläumsfolge von „Verstehe Ayurveda. Verstehe Dich“ hörst Du die bewegende Geschichte von Jana. Sie hat immer alles gegeben hat – für andere, für ihren Beruf, für ihre Familie. Doch irgendwann konnte ihr Körper nicht mehr mithalten. Ihre massiven Verdauungsprobleme und dadurch ständig steigendes Gewicht, eine tiefe Erschöpfung und der Kampf im Alltag Stand zu halten, führten sie an einen Punkt, an dem einfach nichts mehr ging – sie rutschte ins Burnout.

Jana ist eine Frau mit unglaublicher Tatkraft, mit Herz und Verstand – und genau deshalb ist ihre Geschichte so berührend. Denn sie hat sich nicht aufgegeben, sondern mit Ayurveda ein neues Leben gestartet.

In unserem Gespräch erzählt Jana:

  • warum sie nach jahrezehntelangen Verdauungsproblemen heute wieder alles essen kann – ohne Verzicht
  • wie sie 20 kg abgenommen hat, ganz ohne zu hungern
  • warum grade die kleinen Veränderungen sie so motiviert haben und zurück in ihre Kraft finden ließen
  • warum sie ihren Körper heute wieder liebt
  • wie sich ihre Beziehung zu sich selbst und zu ihrer Familie dadurch verändert hat

Jana spricht nicht nur über Symptome, sondern über den tiefgreifenden Wandel, den sie durchlebt hat – körperlich, emotional und in ihrer Familie. Ihre Geschichte macht Mut. Sie zeigt, dass Heilung möglich ist – und dass der Weg zu einem neuen Lebensgefühl oft mit einem ersten kleinen Schritt beginnt.

Mehr über Jana auf ihrer WebSite: www.voiceturtle.de

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00:00:00: das war immer so und so ein Auf und Ab Talfahrt. Und das hat auch psychisch natürlich mit allem was gemacht, mit mir was gemacht, dass ich mit jedem weiteren Versuch, den ich gestartet bin, immer weniger dran geglaubt habe.

00:00:12: Und meinen Körper mochte ich schon mal gar nicht.

00:00:18: Herzlich willkommen bei Folge 50 von Verstehe Ayurveda. Verstehe Dich. Mein Name ist Ursula Feuerherdt und du hörst den Podcast der JADEFLOWER Academy für Ayurveda. Heute darf ich die bewegende Geschichte von Jana mit dir teilen.

00:00:33: Sie erzählt von ihrem ganz persönlichen Weg raus aus dem Burnout, Erschöpfung, massiven Verdauungsproblemen und Übergewicht, zurück ins Leben.

00:00:42: Ich erlebe Jana als Frau mit viel Feuer, Lebensfreude, Tatkraft und Vorbildwirkung.

00:00:49: Aufgrund ihrer körperlichen Symptome war ihr Alltag und der ihrer Familie jedoch jahrzehntelang eingeschränkt und gedämpft. Ihr sonniges Wesen ist dann wieder zum Vorschein gekommen mit Ayurveda.

00:01:01: Sie sagt heute Mit Ayurveda hat ein neues Leben begonnen. Sie kann heute wieder alles essen, hat 20 Kilo abgenommen, ohne zu hungern und hat endlich wieder die Energie, die sie so lange vermisst hat.

00:01:15: Wie sie durch Ayurveda Schritt für Schritt wieder in ihre Kraft gefunden hat. Warum kleine Routinen manchmal die größten Veränderungen bringen und was es bedeutet, sich selbst wieder gern zu haben. All das erfährst du in diesem inspirierenden Gespräch.

00:01:31: Aber nicht nur sie selbst, auch ihr Familienleben ist mit ihrem Weg wieder neu aufgeblüht. Jana hat uns mit in ihren Tag genommen und bevor wir ins Interview starten, hier noch ein Einblick in ihren Alltag.

00:02:12: Auch in ihrem Arbeitsumfeld inspiriert sie andere und führt dort jeden Morgen eine kurze Yoga Routine mit den Kollegen durch.

00:02:58: mir Zeit für mich zu nehmen, etwas Gutes zu tun.

00:03:04: Herzlich willkommen, Jana. Ich freue mich riesig, dass du heute bei mir im Interview bist.

00:03:15: Ja, wir kennen uns ja jetzt schon. Ähm, ja. Fast ein Jahr. Du hast letztes Jahr zu uns über den Podcast gefunden und hast dann im Herbst begonnen mit unserem Audiokurs. Leichter durch die Festtage mit Ayurveda. Dann hast du Anfang diesen Jahres unseren zwölf Wochen Kurs “Komm in deine Kraft” gemacht, da haben wir uns näher kennengelernt und ich finde deine Geschichte sehr berührend.

00:03:38: Du sagst mit Ayurveda hat ein neues Leben für dich begonnen. Jetzt möchte ich dich fragen was war denn vor Ayurveda? Warum sagst du, das war wie ein anderes Leben?

00:03:51: Tatsächlich hast du das so schön zusammengefasst. Ich war vorher einfach nur endlos müde. Also sowohl körperlich als auch seelisch. Ich war einfach von innen heraus so ausgelaugt und hatte bis zu dem Zeitpunkt so vieles ausprobiert. Vor allem ernährungstechnisch. Weil ich schon seit Kindheit an damit Probleme hatte. Ich habe sämtliche Diäten hinter mich gebracht. Die erste tatsächlich mit elf bereits.

00:04:17: Und danach folgten sämtliche Detox Kur Nahrungsergänzung, Mittelfasten, Stoffwechselprodukte. Aber immer in der Hoffnung, dass endlich irgendetwas funktioniert. Es muss doch irgendetwas funktionieren. Aber es hat langfristig nicht wirklich was gebracht. Es ging mir körperlich immer schlechter und dann halt entsprechend auch eben seelisch und geistig auch. Ich war vom Alltag her tatsächlich nur auf funktionierend programmiert. Irgendwann. Beruflich war ich einem großen Konzern tätig in der Geschäfts Führungsebene und stand ständig unter Strom, war ständig erreichbar, hatte teilweise nebenher sogar noch studiert neben einem Vollzeitjob und Familie.

00:05:05: Und irgendwann war für mich einfach keine Zeit mehr über und mein Körper war einfach nur noch restlos erschöpft und hat gestreikt. Immer mehr Unverträglichkeiten kamen hinzu und bis dann letztendlich irgendwann die Diagnose stand

00:05:23: Hmmm. Das heißt, ihr lebt ihr? Also, als wie viel Feuer? Und du hast mit all wie viel Kraft und Willen, dass du was bewegst. Und da wird der Körper nicht mehr in der Lage, dem zu folgen oder?

00:05:41: Rückblickend weiß ich es jetzt besser. Ja, genau das war der Fall. Ich habe immer alles gegeben. Ich wollte immer die Beste von allem sein. Aber mein Körper hat relativ früh erkannt, dass das so nicht funktioniert und hat immer mehr Hilferufe eigentlich ausgesendet und Hilfeschreie quasi schon, die ich immer gekonnt ignoriert habe und die letzten Endes dann eben darin gipfelt sind,

00:06:08: Hmm. Schön, dass du dies so formulierst, der Körper sich schon gemeldet hat. Und ja, man geht dann oft drüber. Du hast es gerade erwähnt. Mit elf Jahren hast du deine erste Diät gemacht oder machen müssen. Was war damals los?

00:06:26: hatte tatsächlich angefangen stärker zuzunehmen als andere Kinder, war dann auf einmal kräftiger, hatte aber auch diverse Krankheiten hinter mich, Kinderkrankheiten hinter mich gebracht. Also nicht nur klassischerweise Windpocken, wie es damals üblich noch war, weil man da keine Impfung hatte, sondern auch den Keuchhusten, der mich sehr lange außer Gefecht gesetzt hat und danach ging es eigentlich gewichtstechnisch nur noch bergauf und der Kinderarzt war unzufrieden und irgendwann mit elf hieß es dann die erste Diät, die hat dann fünf Wochen gedauert.

00:07:03: In Begleitung mit Arzt ist was sehr viel Verzicht und sehr viel abgewogen und sehr viel. Ja reduziert und als Kind, wenn man dann anders ist als andere Kinder, man hat dann seine Obstration in der Schule dabei, anstatt das

00:07:27: Und war das auch dein Wunsch? Hast du das gespürt? Die braucht eigentlich körperliche Hilfe. Oder war das mehr so von außen? Was auferlegt ist?

00:07:36: Also diese Diät als solche habe ich damals tatsächlich als auferlegt empfunden, weil als Kind versteht man natürlich nicht, warum jetzt eine andere Ernährungsweise dabei helfen soll, dass es einem körperlich oder mental besser geht. Ja, erst mal, da war ich sogar noch jünger. Mitbekommen, wie meine Tante und meine Mutter in der Küche gestritten haben. Darüber. Über meine Ernährung, über mich.

00:08:03: Und das war der erste Impuls, wo ich mich falsch gefühlt habe. Dass mit mir irgendetwas nicht stimmt, dass ich irgendwie nicht richtig bin, anders bin. Und das hat natürlich nicht dazu beigetragen, dass es mir körperlich besser ging, sondern dann kam

00:08:18: viel mehr Zweifel dazu. Und sicherlich hat es auch meinem Stoffwechsel als solches nicht zuträglich getan, dass ich da diese Bedenken hatte oder das Gefühl hatte, mit mir stimmt was nicht.

00:08:31: Und natürlich wollte ich mich besser fühlen. Ich wollte genauso sein wie alle anderen Kinder. Aber dass ich eine Diät machen musste. Mit elf war, die ich nach außen hin vertreten soll, in der Schule vor anderen, war für mich

00:08:44: schwer. Als Kind.

00:08:45: Hm. Ich kann mir vorstellen. Und es ist in dem Alter. Ist ja sehr prägend. Und glaub, das kennen mehr Frauen als Männer, die so bekannt ist. Diese Beschäftigung mit Essen und Ernährung, dass die sehr viel Platz einnehmen kann im Alltag. Wie ging das dann bei dir weiter mit dem Thema, auch mental?

00:09:10: Das Essen war kein Genuss mehr. Es war einfach nur noch irgendwie. Funktional, wenn man das so sagen kann. Und ich habe mich irgendwann viele Lebensmittel nicht mehr vertragen. Ich konnte irgendwann keine Milch mehr trinken. Obwohl es aber Milchprodukte noch funktioniert haben, ich kein Fleisch mehr essen und manchmal auch ganz unerwartet irgendwelche anderen Lebensmittel, auf die ich reagiert habe.

00:09:39: Und dann bin ich irgendwann dazu übergegangen, in die Schule gar nichts mehr zum Essen mitzunehmen, also auch nicht zu frühstücken und erstmalig am Tag zu essen, wenn ich aus der Schule heimkam. Und das war dann oft auch mal, vor allen Dingen in den späteren Jahrgangsstufen, auch weit nach 12:00,

00:10:04: Unregelmäßige Essen und dieser Verzicht aus Angst, dass in der Schule ich dann auf der Toilette längere Zeit verbringen muss oder dass mir schlecht wird. Diese Angst war so groß und so präsent, dass ich das Essen ja eigentlich außen vor gelassen habe. Und ja, um mich sozusagen quasi zu schützen.

00:10:28: Hm. Und dann kompensiert man wahrscheinlich am restlichen Tag für den Verzicht, oder?

00:10:34: Tafeln Schokolade zum Beispiel. Wenn man danach ist man ja gänzlich ausgehungert und seelisch auch komplett überfordert

00:10:43: Und der Mehrwert war natürlich dann nicht gegeben. Also das hat ja nicht dazu beigetragen, dass es mir körperlich besser ging oder emotional besser ging. Aber auch Stoffwechsel. Technisch war das ja eine, also eine Vollkatastrophe eigentlich meine Ernährungsweise.

00:10:58: Hmmm. Wie geht es dir dann mit zunehmen? Abnehmen?

00:11:05: Rauf und runter, wie man das halt so kennt, vom Hörensagen, von verschiedenen Diäten. Man nimmt erst mal ab, aber man kann sich nicht wirklich lange an so eine Diät Form halten am Alltag.

00:11:17: Und

00:11:18: das war immer so und so ein Auf und Ab Talfahrt. Und das hat auch psychisch natürlich mit allem was gemacht, mit mir was gemacht, dass ich mit jedem weiteren Versuch, den ich gestartet bin, immer weniger dran geglaubt habe.

00:11:31: Und meinen Körper mochte ich schon mal gar nicht.

00:11:32: Den habe ich immer versucht irgendwie zu verstecken, weil ich ja anders war als alle anderen Schreiber. War ganz schrecklich, oder Wenn alle im Sommer kurz gekleidet sind, waren mir meine Oberarme immer zu dick oder meine Schenkel zu dick Oder habe ich mich immer geschämt dafür? Und war ja nicht nur, dass ich körperlich dann gesagt bekommen wurde Darfst nicht so viel essen, ich habe ja schon fast nichts mehr gegessen

00:11:59: Ja. Ja.

00:12:00: Hatte trotzdem das Problem. Ich hatte immer das gedacht, die anderen essen und ich nehme für sie, um zu gucken, zu.

00:12:09: Hm. Krass. Ist es dann. Irgendwann Hat es dann da Phasen geben, wo es besser wurde als junge Erwachsene, oder? Weil. Also, es ist so durchs Leben gehend. Es klingt wahnsinnig anstrengend. Also denke mir, das kann man ja gar nicht durchhalten.

00:12:27: Es mag jetzt paradox klingen, aber die Schwangerschaften waren entspannt.

00:12:33: Und sowohl die erste als auch die zweite Schwangerschaft waren entspannter, weil ja mein Körper nun vielleicht irgendwie einen Weg gefunden hat, mir zu signalisieren Hey, das ist in Ordnung so und ich konnte vielleicht von meinen paar Reserven irgendwie zehren, aber das war ein näherungstechnisch für mich die einfachste Zeit.

00:12:56: Die war aber nach drei Jahren dann auch rum. Meine Kinder sind zeitlich sehr nah beieinander, bloß einen Mann auseinander, das heißt nach drei Jahren war auch mit Stillen rum und dann hat das ganze wieder von vorne angefangen wieder Gleichgewicht zu kommen. Das heißt, eigentlich beschäftigt mich mein Leben lang das Thema Ernährung und Essen und aber nicht im positiven Sinne, sondern dass das eine Last ist und Lust bereitet.

00:13:26: Jetzt. Der wird was Intimes fragen. Weil. Ich hab verstanden, dass du ein sehr verständnisvollen und liebevollen Mann an deiner Seite hast. Wie ist es in der Beziehung? Stell mir das belastend vor, wenn da einer zum großen Thema das ist. Ja, das beeinflusst ja auch den gemeinsamen Alltag gemeinsam essen gehen, zu Freunden gehen usw. Wie war das für euch?

00:13:51: Stress pur. Also irgendwann war es tatsächlich so weit, dass mein Mann schon im Vorfeld versucht hat, Egal wo wir eingeladen waren, ohne mein Wissen klar zu machen, was es alles geben oder nicht geben darf oder auf jeden Fall auch geben muss, weil ich

00:14:09: Es ist total berührend. Sitze an deiner Seite.

00:14:14: Wie tief war und auch auch, als es mir auf der Arbeit irgendwann alles über den Kopf gewachsen ist und ich. Eigentlich nicht mehr konnte, aber trotzdem immer noch wollte. Aus Aus Gründen, die mir heute quasi so banal vorkommen. Aber er hat sich immer vor mich gestellt, hat dann gesagt ich kann mich an eine Situation erinnern, da ging es mir so schlecht, dass ich alleine mich nicht in der Lage gefühlt habe, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren und ihn darum gebeten habe, mich hinzufahren und immer gesagt Mach dich mal fertig, ich fahr dann und ich habe mich fertig gemacht.

00:14:53: Wir saßen im Auto und auf einmal piekste ab, wo es nicht zu lang, wo es nicht lang zur Arbeit geht und dann vielleicht Wo fährst du hin? Und er hat mich zum Arzt gebracht,

00:15:05: heute nicht arbeiten, keinen Meter weiter, weil das ist kein tragbarer Zustand. Wenn das sich jetzt nicht bald ändert, muss ich das ändern.

00:15:13: Also er hat schon versucht, wirkt sehr, sehr ausgleichend auf mich.

00:15:18: Er steckt vieles weg und ist so die Waage. Aber tatsächlich war das ja auch kein keine Lösung. Also ich konnte das ja alles nicht immer auf ihm ausbaden.

00:15:31: Ja.

00:15:45: Hmm.

00:16:07: Hmm. Also, das ist eine Einschränkung im ganzen Alltag. Die DDR erlebt. Hast.

00:16:16: Definitiv. Und natürlich war für die Kinder das auch kein Zuckerschlecken, weil die haben sich dann irgendwann auch hingesetzt und haben gesagt, sie mögen auch keine Freunde mit nach Hause bringen oder mit an den Tisch bringen, weil es bei uns immer so komische Sachen zu essen

00:16:43: schämen sich dafür, heim zu kommen und jemanden mitzubringen, weil sie dann nicht wie bei anderen zu Hause in die Küche gehen können und sich mit Lebensmitteln eindecken können. Wie bei anderen eben auch, weil es die bei

00:17:00: Hmm. Jana, an dem Punkt wurde dann ja über den Podcast gefunden. Der den, den ihr da jetzt auch hört. Was hast du da gesucht oder an welchen Punkt warst du damals?

00:17:16: Ja, wir hatten zwar zwischenzeitlich wieder was verändert im Leben. Wir sind aus dem Rhein Main Gebiet auf die Insel Föhr gezogen, weil wie gesagt hat es nur dann diesen Zusammenbruch und in der Hoffnung, dass es hier besser wird. Es ist zwar arbeitstechnisch und stresstechnisch wesentlich einfacher geworden, aber mein Problem mit dem Stoffwechsel hat sich natürlich nicht gebessert, also nicht wesentlich.

00:17:41: Und ich war an dem Punkt angekommen, wo ich gedacht hab Mann, du bist jetzt über 40 und wenn ich jetzt nicht die Kurve knick, dann bekomme ich sie wahrscheinlich gar nicht mehr und weiß aber auch nicht mehr, wie lange ich das noch so aushalte mit diesem Auf und Ab an Ernährung, bevor der nächste Burn out vor der Tür steht und ich hatte eigentlich, ich weiß gar nicht, was mich tatsächlich was der Impuls war, dass ich diesen Podcast gehört habe.

00:18:12: Ich habe einfach nach Antworten gesucht. Es muss doch irgendetwas geben, was mich als Ganzes sieht, als Person, weil es kann nicht irgendeine Allergie sein, weil es ja irgendwie nie was konkretes ist, sondern ein Auf und Ab. Es

00:18:29: Und ich saß dann im Auto, das weiß ich noch in meinem kleinen Fiat und hatte dann den Podcast aufgerufen. Und meine Eigenart ist immer, ich muss immer die ersten von den ersten Folgen anfangen, egal auf welcher Folge.

00:18:42: 73 jetzt vielleicht schon steht. Ich muss mir den allerersten Impuls hören. Worum geht es da? Und tatsächlich diesen Podcast verstehe ja, jeder versteht dich aufgemacht und deine erste Folge gehört und was so berührt von

00:19:31: Hm. Das hat vermutlich Ärzte.

00:19:37: ermutigt, habe ich gesagt. Okay, über Ayurveda bin ich bisher noch nie gestolpert, hat noch nie Berührungspunkte. Hab ich mich noch nie mit befasst. Ich muss da mal genauer hingucken, einfach nur aufgrund einer Geschichte. Und das war dann auch der Startpunkt, wo ich gesagt hab, jetzt fange ich an zu recherchieren. Ich habe ganz, ganz viel gelesen, ich habe viel recherchiert.

00:19:58: Die Seite von der Akademie habe ich hoch und runter gelesen und genau. Und dann kam ja im Herbst das Angebot

00:20:11: Und was meinst du? Deine ersten Erfolgserlebnisse.

00:20:16: Das war tatsächlich viel intensiver, als ich mir das vorgestellt habe. Also ich habe jetzt gar nicht mehr gewagt, nach all den Prozeduren, die ich schon durchlaufen habe, zu hoffen, dass diesmal wirklich funktioniert. Also meine kleine Stimme im Ohr hat immer noch gesagt Das ist bei den anderen wie immer, das klappt und bei mir wieder mal nicht.

00:20:38: Und dann habe ich angefangen, weil ich gedacht habe, das ist ein überschaubarer Rahmen durch die Festtage, das ist nicht lang, das kriege ich hin.

00:20:49: Und die sagt von Anfang an, also direkt die ersten Tage haben dazu beigetragen, dass ich mich körperlich anders gefühlt habe. Ich konnte das noch nicht greifen. Aber allein schon, dass ich morgens diese warme Mahlzeit hatte oder dass ich mir die Zeit genommen habe, fünf Minuten lang zu mir zu kommen, was Warmes zu trinken und nicht Hals über Kopf ins Büro zu stürzen und dann irgendwann kurz vor 12:00 festzustellen.

00:21:17: Ich hatte bisher nur literweise Kaffee gehabt, damit leben kann. Und ja, das war tatsächlich für mich Weichen Hier ist etwas anders. An diesem Konzept ist etwas anders als bisher.

00:21:34: Was war denn dann? Das hast du. Hast. Du hast einmal Bist dem gefolgt, was da empfohlen wurde. Was waren dann die Momente, wo du auch Zusammenhänge besser verstanden hast zwischen dem, was Ayurveda lehrt und wie dein Leben aussieht. Und diese Ganzheit, von der du vorhin gesprochen hast, die war auf der Suche nach was? Das mehr als Ganzheit. Sie als Mensch?

00:21:57: Ja, was waren da die ersten As.

00:22:01: vorher keinen Zusammenhang gebracht, dass das, was ich esse, irgendeine Auswirkung hat auf mein Gemütszustand oder? Ja, wie. Wie meine Laune ist zum Beispiel. Und dann hatte ich das im Ayurveda gelernt, dass die Tatsache, wie wir unseren Tag beginnen, schon alleine und was wir essen, sehr wohl Auswirkung darauf hat, wie unser restlicher Tag verläuft. Und das hatte ich vorher gar nie so wahrgenommen.

00:22:30: Das heißt, in dem Moment, wo ich angefangen habe, morgens mir Zeit für mich zu nehmen, früher aufzustehen, warm zu essen, bin ich ganz anders in den Tag gestartet und habe gemerkt Hey, ich komme wesentlich entspannter durch den Tag und bin nicht so schnell gereizt. Bin nicht so schnell auf 180, bin, kann viel, viel entspannter reagieren auf alles was auf der Arbeit passiert und bin auch fokussierter.

00:22:55: Also ich war nicht so, ich brauch ständig Kaffee, damit ich überhaupt die Email die ich gerade gelesen hab und beantworten soll, schreiben kann, sondern das war einfach ja leichter. Für mich ist es leichter gefallen. Ich hatte auf einmal mehr Kraft gehabt. Vorher habe ich mich ja endlos ausgepowert gefühlt. Gefühlt hätte ich im Stehen jederzeit schlafen können und einmal bin ich morgens von ganz alleine aufgewacht.

00:23:22: Ich brauchte keinen Wecker mehr und zwischen 5:30 5:45 gingen die Augen auf und ich bin gerne aufgestanden. Ich hatte das Gefühl, ich könnt jetzt so richtig loslegen. Bäume ausreißen gehen und nicht so dieses um sieben auf allen Vieren aus dem Bett krabbeln und gar nicht wissen, wie man auf Arbeit ankommt, weil man sich so gerädert fühlt. Das ist neu.

00:23:44: Das Gefühl.

00:23:45: Toll. Was hast du denn noch gemacht? Du hast jetzt erzählt. Von dir. Von der Morgenroutine. Also, ähm. Und den Frühstück. Und dass diese Versorgung am Morgen. Dass dir das ganz viel geholfen hat, gut durch den Tag zu kommen. Was hast du denn noch verändert?

00:24:03: viele Thermoskannen zugelegt, für die aber sukzessive meine Vorsatzschränke aufgef üllt, mit Hülsenfrüchten und diversen Getreidesorten. Ich habe mir eine Getreidemühle gekauft und jetzt genieße ich tatsächlich, wenn ich morgens in der Küche stehe und die Mahlzeiten zubereitet, dass sich selbst die Hafer oder Dinkel oder Gerstenflocken selber mach. Ähm, ich habe für mich auch das Yoga wieder neu entdeckt.

00:24:40: Das hat alles sehr gut geholfen und ich habe mir gesagt, mit diesem Programm startete Yoga noch mal neu. Und tatsächlich muss ich sagen, manchmal ist es ja schwer mit Vorsätzen, die umzusetzen und diesen Versuch hatte ich ja schon öfter mal gemacht. Aber diesmal hab ich gesagt, muss ich dranbleiben. Und seit dem Programm leichter. Durch die Festtage war ich morgens jeden Tag Yoga,

00:25:08: Toll. Ja. Villa. Grenzte dir das?

00:25:13: Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal bin ich etwas knapper morgens dran, dann habe ich nur zehn Minuten. Aber es sind auch mal 20, 25 Minuten und was gestellt. Das ist vollkommen ausreichend, um meinen, mein Geist zu fokussieren, bei mir selber anzukommen, rein zu spüren, Wie geht es mir heute? Wonach ist mir heute und ich kann viel bewusster durch den Tag gehen, weil ich einfach bei mir selbst bin und weiß okay, heute für eine Stufe langsamer, weil heute scheint die Kraft nicht so da zu sein, wie sie gestern vielleicht da war.

00:25:50: Vielleicht ist sie morgen wieder da, aber heute muss ich langsamer machen und das ist auch okay, So ich diese Erwartungshaltung ich muss jeden Tag diese 110 % liefern, weil ich sonst niemanden überhole oder Das ist

00:26:06: Immer nur an der Stelle. Bestätigen das auch die zehn Minuten, auf der Yogamatte absolut den Effekt haben. Weil. Also, wir haben ja beide für Peter hier. Hanna. Und wenn man in so einem Leistungsdenken durch die Welt geht, dann zehn Minuten, Ja, was soll das bringen? Es muss schon länger und Power oder Das ist so die normale Einstellung dazu.

00:26:34: Stunden und Tage in Fitnessstudios verbracht. Ich war früher tatsächlich mindestens 3 bis 4 oder fünfmal im Fitnessstudio und keine Einheit durfte unter einer Stunde sein. Erst dann hatte ich immer so das Gefühl, Jetzt habe ich was gemacht Und das hat sich jetzt auch gewandelt. Also ich habe ich auch ganz frisch für mich gelernt, dass es gar nicht gesund ist, den Körper immer ans Limit zu bringen oder kurz drüber zu bringen, sondern laut Ayurveda nur 50 % der Leistungsfähigkeit.

00:27:11: Aufzubringen, weil das viel körperschonender ist. Dann kann man nicht jeden Tag trainieren und das hat dann einen viel größeren Effekt, als wenn man immer sich überstrapaziert und dann wieder diese Ruhepausen einlegen muss und dann gar nicht in diesen Flow kommt. Etwas täglich zu machen. Das ist dann immer wieder so ein Kraftaufwand, den man aufbringen muss. Und so kann man gar nicht an die Grenze geht.

00:27:34: Aber trotzdem trainiert gewirkt sich der Körper da dran. Und wenn ich es dann tatsächlich mal etwas dazwischen kommen sollte, wie zum Beispiel wir waren mal unterwegs und das war einfach nicht machbar, weil ich schon um 4:00 morgens am Flughafen war und dann war das morgens

00:27:51: Ja.

00:27:57: Hm. Ja, absolut.

00:28:00: Ja. Was hast du noch alles gemocht? Über die Morgenroutine? Diese Achtsamkeit mit sich selbst. Dann hast du gesagt. Yoga. Interessanterweise war Essen Thema.

00:28:33: Suppe essen, also nicht nur im Winter. Ich kann sie Sommer wie Winter, wie Frühling und Herbst essen.

00:28:40: Bei uns gibt es oft Suppe

00:28:43: und morgens halt meist irgendein Getreidebrei mit warmem Obstkompott zum Beispiel. Und mittags gibt es eine Mischung aus allem. Da gibt es oft Hülsenfrüchte zum Kit. Curry ist super zum Mitnehmen und dann ein bisschen Gemüse dazu. Und das ärgert mich so sehr. Meine Ernährung ist phänomenal verändert. Also ich finde, man bedeutet tatsächlich ich habe mich lange ja gar nicht getraut, mir irgendwas anderes zu essen, außer das, was in den Rezepten steht.

00:29:13: Von Ayurveda. Und jetzt war ich aber meine Tochter in England besuchen. Die hat dort den Austausch gemacht und wir waren in einem Hotel untergebracht, von dem ich wusste, da habe ich keine Möglichkeit, irgendwas selbst zu kochen. Und wir mussten viel auswärts essen. Und ich hatte schon Angst gehabt. Wie immer. Jede Reise war vorher immer ernährungstechnisch eine Katastrophe, Durchfall verbunden oder mit Verstopfung verbunden mit Unwohlsein.

00:29:46: Also dass ich das immer gar nicht wirklich so genießen konnte, in vollem Umfang, weil es eine Belastung war. Und diesmal war in England. Ich habe jeden Tag woanders gegessen, ganz oft Fish and Chips,

00:29:57: Nur.

00:30:01: gut. Ich hatte nicht einmal Bauchschmerzen, ich hatte kein Durchfall. Ich hatte tatsächlich sogar meine verdauungsfördernde Samenmischung zu Hause vergessen und musste einfach das war so im Kopf noch so drin.

00:30:16: Ich musste mir das noch mal dort vor Ort nachkaufen. Jetzt hatten wir Glück gehabt und hatten so einen asiatischen Markt gefunden in dem Viertel, wo wir gewohnt haben. Und da habe ich mir diese Mischung gekauft für alle Fälle, aber die waren gar nicht ein. Also es ging mir wirklich gut. Natürlich habe ich gespürt, ich fand also, das Essen liegt schwerer im Magen.

00:30:38: Es ist nicht so leicht bekömmlich wie das, was wir zu Hause kochen, und man merkt das schon. Aber ich hatte diese krassen Nebenwirkungen Auswirkung nicht wie vorher auch. Jeder Reise, bei jedem Urlaub, in jedem, an jedem einzelnen Tag meines Alltags.

00:30:53: Jetzt gibt es ja vielleicht Zuhörerinnen, die sagen. Das ist unfassbar. Mir geht es genauso. Ich hab Unverträglichkeit. Ich habe schon alles probiert. Jetzt haben wir ja vorher erzählt, wie es dir vorher ging, in deiner Schulzeit und und wo du jetzt stehst, dass du auf Reisen dann keine Probleme mehr hast. Selbst bei welchen Tipps? Was ist da dazwischen passiert oder wie lange hat es gedauert?

00:31:20: So als Ausblick oder Ermutigung für jemand, der sagt, die möchte es angehen?

00:31:27: Auswirkungen oder Veränderungen habe ich ja direkt gemerkt. Einfach dieses wohlige Gefühl im Bauch und dass ich quasi den Tag gut überstehe. Mittlerweile bin ich ja jetzt schon eine ganze, weil wir haben jetzt Juli, also sage ich mal jetzt gutes halbes, fast 3/4 Jahr dabei. Ich habe in dieser Zeit 20 Kilo abgenommen, obwohl ich wesentlich mehr esse und immer das Gefühl habe, ich bin satt.

00:31:52: Ich kann mich noch an die Anfangszeit erinnern in unserem Kurs. Da haben die anderen Teilnehmerinnen gesagt Oh, ich habe Hunger und so und ich, ich weiß gar nicht, wann ich

00:32:02: Stimmt.

00:32:07: habe immer ein gutes Gefühl und sage ich jetzt mal ein halbes Jahr später habe ich den Test gemacht und bestanden, dass ich mich mit den Ernährungsunverträglichkeiten wesentlich besser ist. Ich habe auch schon tatsächlich nicht nur Fish and Chips, Ich habe sogar schon versucht, Fleisch zu essen und es ist so geblieben. Mir war nicht schlecht und genau.

00:32:29: Also ich glaube nicht, dass ich tatsächlich langfristig wieder das Ziel habe, Fleischesser zu werden. Schön, einfach und beruhigend zu wissen, dass wenn mal Situationen eintreten, wo man gerne dabei sein möchte, was für mich ja schwierig war, in Gesellschaft irgendwo anders zu essen. Man eckt immer irgendwie an, weil man was Besonderes braucht, was anderes braucht. Nicht jeder kann das nachvollziehen oder Oft herrscht die Meinung vor, man soll sich nicht so anstellen irgendwie.

00:32:59: Und mir war das immer sehr unangenehm. Und jetzt einfach zu wissen, ich könnte, wenn ich wollte, trotzdem mal einen Schritt danebengehen. Also man muss ja nicht perfekt sein, man muss ja nicht die 100 % immer buchstabengetreu leben, sondern man kann sich auch die 20 % mal daneben leisten.

00:33:15: Und kann es trotzdem ausgleichen. Also wieder in die Balance kommen, ohne dass es diese krassen

00:33:23: Hmm. Also. Ja. Erst mal gratuliere mal an der Stelle. Wie habt ihr es gesagt? Wie sehr mich das freut, dass du erreicht hast, Hm? Jetzt hast du gerade von Perfekt sein gesprochen. Das ist vielleicht a Thema. Bei dir war natürlich der Leidensdruck schon sehr groß. Bei mir auch. Wie er wieder zu mir gefunden hat oder jedes Ei wieder gefunden.

00:33:45: Da war ja bereits, dass ich da wirklich die ganze Energie reinlegt und ich hat mir ja sehr dahin gezogen.

00:33:52: Wie hast du das gemacht und was würdest du jemandem raten, der jetzt damit beginnt?

00:33:57: Also, ich würde tatsächlich sagen, ähm. Mein Ausgangspunkt war. Ja. Ich war ja am Ende meiner Kräfte. Eigentlich hatte ich keine mehr. Und ich hatte mir als Ziel gesetzt. Tatsächlich ganz klein anzufangen. Also gar nicht erst zu erwarten, dass ich alles hundertProzentig umsetze, sondern nur eine Sache umsetzen war mein Ziel, eine Sache und dann vielleicht eine zweite Sache. Mal gucken, ob das schon irgendwie funktioniert.

00:34:26: Und die Begeisterung darüber, dass selbst kleine Schritte schon solche positiven Effekte hatten, haben mich unglaublich motiviert dran zu bleiben und möglichst viel von dem umzusetzen, was ich gelernt hatte. Es ist, glaube ich, wie wenn man etwas anfängt, wie man malt, ein Bild und das funktioniert. Man stellt auf einmal fest, man ist talentiert und kann schön malen. Und je mehr man von diesem Bild malt, umso euphorischer ist man dabei und erstellt mehr Bilder, als wenn man etwas immer wieder versucht und scheitert.

00:35:01: und hier hatte ich das erste Mal das Gefühl, ich bin in dem, was ich tue, mit meinen kleinen Schritten so erfolgreich, dass mich das motiviert hat. Alle weiteren Schritte nachziehen zu lassen. Ich habe heute immer noch nicht alles umgesetzt. Das Mützchen morgens ist noch nicht in meine Morgenroutine eingeflossen, aber dafür dann Punkte mit. Das ist auch gar nicht schlimm.

00:35:23: Also ich versuchs immer wieder mal und irgendwann kommt der Zeitpunkt vielleicht, wo auch das dann mit dazugehört. Aber jeder einzelne kleine Schritt trägt auf jeden Fall dazu bei, dass man sich besser fühlt.

00:35:35: Also schön. Das ist. Ja, Das ist.

00:35:39: Diese kleinen Schritte, die wir ja täglich wiederholen. Die haben wirklich den größten Einfluss auf die Gesundheit.

00:35:46: Und dass du das jetzt so selbst erlebt hast und wiedergeben kannst. Ich glaube, das ist wahnsinnig motivierend für jeden zu starten.

00:35:54: Ich hoffe sehr, weil das muss nicht bedeuten, alles ändern zu müssen, sondern bei kleinen Dingen anzufangen. Und das ist auch mein innerer Wunsch gewesen, nachdem ich diese Erfahrung in mir selbst gemacht habe, dass ich jetzt angefangen habe, mich selbst als Ernährungsberater danach wieder ausbilden zu lassen, weil ich andere daran teilhaben lassen möchte, weil bei mir jetzt schon in meinem Umfeld viele Frauen da steht Oh Gott, was hast du gemacht und wie funktioniert das?

00:36:24: Und ich habe gesagt, ich möchte gerne alles, was mir so geholfen hat, ein neues Leben quasi zu starten. Ich möchte das gerne teilen und weitergeben.

00:36:34: Ich bin überzeugt, dass jeder

00:36:36: die Kleinen auch die einzelnen Schritte sein mögen, die er anfangs vielleicht tut, tatsächlich Stück für Stück dazu beitragen können,

00:36:43: dass man sich besser fühlt.

00:36:44: Hm. Kann mir gut vorstellen, dass da der Umfeld. Da muss man einfach hinschauen, weil wenn man die jetzt sieht. Also du strahlst sicher so gut aus, die ganze Haut und wie du das jetzt so hast. Also innere Power gewonnen, indem er auf so einer Ebene anders wahr. Also du hast für die ja ganz viel für Stärke gewonnen und immer so, äh Karin erinnern, wie der Kurs gestartet hat.

00:37:14: Du hast immer die okay macht den ersten Schritt. Ihr Ziel war es, ein schönes Wesen. A großzügig und was hat sie denn in deiner Familie da verändert? Erzielen?

00:37:38: das schönste Kompliment, das ich bekommen konnte. Weil ja, ich habe tatsächlich dadurch, dass ich bei mir selbst angekommen bin und mich selbst spüren kann und nicht immer diese Angst haben muss, dass ich irgendwie zu kurz komme oder dass ich benachteiligt bin, einen ganz anderen Blick auf meine Familie, auf meine Kinder, auf meinen Mann und diese viele Negativität, die vorher vorhanden war.

00:38:06: Diese Frustration, die vorher vorhanden war, die ist nicht mehr da. Also vielleicht gibt es noch ab und an Tage, wo auch ich mich immer noch triggern lasse. Wäre ja auch unmenschlich,

00:38:19: Hm.

00:38:21: ist es einfach Vorher, nachher, Vorher war unter einem Begriff, ich würde fast sagen tatsächlich negativ ietät, die über uns hing. Die ist jetzt durch diese positive Einstellung.

00:38:37: Gewichen. Und das ist einfach etwas, was in der Familie viel mehr Harmonie reinbringt. Essen war früher Stress, heute genießen wir es, weil wir einfach geregelte Mahlzeiten haben und gemeinsam am Tisch sitzen. Zumindest versuchen wir das immer und uns über alles Mögliche austauschen können, was eben auch dazu beiträgt, dass man Verständnis füreinander hat. Und das ist etwas, was vorher so unvorstellbar

00:39:08: Ja. Das klingt echt sehr, sehr schön. Also, was sie da verändert hat in deinem Leben.

00:39:15: Zu erzählen. Was? Jetzt hast du gesagt, sie. Diese Negativität und der innere Frust,

00:39:21: der ist einer neuen Lebensfreude gewichen. Was hast du über dich entdeckt, was dir vielleicht vorher noch nicht bekannt war?

00:39:31: Ich habe entdeckt, dass mein Körper großartig ist. Ich habe früher ja gedacht, ich bin gefallen. Oder irgendwas ist bei mir nicht richtig. Heute bin ich so dankbar, dass mein Körper all diese Signale gesendet hat und ich zwar lange gebraucht habe, dass es bei oben Klick gemacht hat oder bis ich diesen Weg gefunden habe. Aber heute verstehe ich überhaupt, was für eine grandiose Arbeit mein Körper geleistet hat.

00:39:58: Und ich mag mich. Ich mag mich wirklich. Ich stets morgens da oder abends, wenn ich meine Massage mache. Und ich mag mich. Ich mag es, mir ein Öl Massage zu geben. Ich mag es, mir was Gutes zu tun. Ich habe endlich nicht mehr dieses Gefühl, als sei alles viel zu teuer. Und das ist doch bloß und das habe ich früher immer so vernachlässigt, sage ich mal heute gönne ich mir eine Rosenöl fürs Gesicht.

00:40:22: Heute gönne ich mir ein tolles Öl für mein Körper und die Fußmassage. Und das ist ja, das ist unbeschreiblich, wenn man das selbst nicht einfach mal erlebt, dass man. Also ich persönlich kann wirklich heute sagen ich magister mich. Was für mich vorher unvorstellbar gewesen wär. Ich habe mich ja immer versteckt hinter allem

00:40:45: Jana, Gibt es noch was, was ich dich nicht gefragt habe? Was du nur erzählen magst.

00:40:52: ich glaube, wir waren sehr umfangreich unterwegs. Ich weiß nur. Also klar ist für mich, Ayurveda ist ein Lebensweg, den man durchaus gehen kann. Das ist jetzt nichts, was man mal fix ändert oder mal schnell. Eben irgendwie wie so ein Pflaster auflegt und danach es wieder gut. Danach mache ich wieder weiter wie bisher. Das ist ein Lebensweg und ich habe für mich gefunden, dass das ein Weg ist, der gangbar ist, sogar mit Alltag, sogar mit Familie, mit Kindern, mit Verpflichtungen, dass es sogar einem das Leben erleichtern kann.

00:41:29: Also für alle, die jetzt noch Zweifel haben und denken Oh Gott, das ist ja kompliziert. Und wenn ich die Rezept Liste überhaupt erst mal aufmache und diese ganzen Zutaten, diese diese Angst davor zu sagen Wow, das überfordert mich. Ist es nicht. Ich habe mich in meinem Konzept vor gar nicht groß zu sagen Ich mache jetzt Beratung und du kommst zu mir und ich erzähl dir, was du alles im Leben falsch gemacht hast und was du jetzt umstellen musst.

00:41:57: Sondern mein Ziel ist tatsächlich Ich würde gerne Koch Workshops hier auf der Insel anbieten. Die, die sagen ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Einfach um zu zeigen, dass ein Ayurveda Gericht in 30 Minuten gekocht ist und lecker schmeckt und deshalb auch ein Lebensweg sein kann, der im Alltag funktioniert. Im

00:42:21: Hm. Hm. Ab wann wirst du was anbieten können? Was es schon.

00:42:36: Auf Föhr.

00:42:49: Ja. Wir sind ja auch auf Föhr. In. Auf Urlaub. In Kürze. Und da sehen wir uns. Und ich freu mich riesig drauf. Die arme live zu sehen ist zwar online, alles gut, aber trotzdem schön, wenn man sie sieht und spürt.

00:43:04: Ich bin schon sehr, sehr voller Vorfreude erfüllt, dass wir uns endlich mal live begegnen, weil mir das persönlich ja so viel gebracht hat und verändert hat und ich mal in Live quasi zu sehen, so als Impulsgeber meines neuen Lebenswegs,

00:43:22: Hmm. Danke. Danke für die Wertschätzung und dass du dir jetzt die Zeit genommen hast, diese zu teilen. Ich spüre echt der Motivation in mich dieses tolle Wissen weitergeben und das was mir passiert ist, kann für jeden genauso gehen und das ist eben meine Motivation. Also vielen Dank Johanna, dass wir uns heute ausgetauscht haben und ja, das Stück von deinem Leben mit uns geteilt hast.

00:43:46: Ich danke herzlich für diese Gelegenheit, diese Möglichkeit und ich hoffe, dass das auch viele andere inspiriert. Noch mal den Schritt nach Ayurveda zu wagen.

00:43:58: Danke Jana.

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